Durch die Coronapandemie haben wir, die Klassen Boutaghou/Georg und Koch vermehrt den Lernort Wald für unseren Unterricht genutzt. Hierbei war uns unser Schulhund Frida eine sehr große Unterstützung. Die Schüler*innen konnten im Wald zahlreiche Erfahrungen sammeln und wurden von Frida motivierend beim Lernen unterstützt. Sie hat den Schüler*innen z.B. Buchstabensäckchen apportiert, die benannt wurden und woraus anschließend Wörter gebildet werden konnten. Aber auch Zahlen wurden den Schüler*innen durch gezielte Kommandos in die Hände gelegt, mit denen anschließend unterschiedliche Rechenoperationen durchgeführt werden konnten.

Frida konnte aber auch durch eine doppelte Leinenführung gezielt in der Förderung und Motivation beim Gehen eingesetzt werden. Somit war es Arelie z.B. möglich mit Fridas Hilfe eine gewisse Strecke im Wald weitgehend selbstständig zurückzulegen.

Durch die verschiedenen Kommandos, die die Schüler*innen bei Frida anwenden, können sie spielerisch ihre Selbstwirksamkeit, ihre Körpersprache sowie ihre Ausdrucksweise trainieren und erfahren in der Intensität der Ausführung durch den Schulhund einen direkten Spiegel ihrer eigenen Fähigkeiten.

Wir waren aber auch als Waldspione unterwegs und haben unterschiedliche Materialien gesucht, gesammelt, erforscht und erfühlt. Hierbei waren alle Schüler*innen sehr motiviert und mit viel Freude am Unterrichtsgeschehen beteiligt.

Ebenso viel Spaß hatten die Schüler*innen aber auch an den unterschiedlichen Suchspielen aus Buchstabensalat, die sie in die richtige Reihenfolge gebracht und verschiedene „Wald-Wörter“ gebildet haben.

Der Wald bietet uns eine optimale Lernumgebung, die für alle einen harmonischen Ausgleich zwischen Lernen, Bewegung Spaß und Spiel bietet, somit freuen wir uns auch

im nächsten Schuljahr auf unseren wöchentlichen Waldtag.

Tierische Waldtage